Wer am Samstag, den 01. März, zu Besuch im Hof der Auwaldstation war, bemerkte eine kleine Gruppe junger Naturforscher. Diese war eifrig mit Schraubenzieher, Kabel, Solarplatten und Zahnrädern dabei, ein eigenes Solarmobil zu basteln. Betreut wurden sie dabei von unseren Mitarbeitern Sebastianund Jakob.
Wie kamen Sie auf die Idee, ein Solarmobil zu bauen?
Jakob: Die AG „Junge Naturforscher“ gibt es schon eine Weile als regelmäßige Veranstaltung hier bei uns in der Auwaldstation. Mit diesen Kindern nehmen wir nun am 1. Leipziger Wettbewerb Solarmodell –solaris-cup 2014 teil. Hierbei werden Solarmobile gebaut, die dann am 15. Juni im Rahmen der 25. Leipziger Ökofete der Leipziger Umwelttage in einem Rennen an den Start gehen.
Ein Wettrennen? Wie schätzen Sie da Ihre Gewinnchancen ein?
Sebastian (lacht): Nun ja, eine interessante Frage. Zum einen gehen wir mit drei Solarmobilen an den Start und zum anderen werden wir unterstützt von zwei fachlich sehr kompetenten Vätern. Wir können also gespannt sein!
Was nehmen die Kinder aus dem Projekt mit?Bei allem Spaß sind diese doch stets wissbegierig!
Jakob: Das stimmt natürlich, Kinder sind neugierig. Darum lassen wir sie selber ausprobieren, wobei wir nur Hilfestellung geben. Natürlich geben wir ihnen auch Wissen rund um das Thema mit auf den Weg.
Sebastian: Zudem ist eine Bedingung, um an dem Wettbewerb teilzunehmen, ein Plakat über „Regenerative Energien“ zu gestalten.
Dann wünschen wir den Teams natürlich viel Glück für das Rennen am. Vielleicht wurde hier ja auch der Grundstein für ein zukünftiges Ingenieurstudium gelegt.

Sebastian Günther und Jakob Mätze