Im Auwald balzen die Spechte, Trommelwirbel erfüllt den Wald. Das Lachen des Grünspechtes ist besonders auffällig. Stare,Rotmilane und viele andere Zugvögel sind zurückgekehrt. Sie begeben sich nun singend oder pfeifend auf die Partnersuche. Erstere imitieren mit Vorliebe den Gesang des exotisch gelben Pirols, der allerdings erst im Mai hier eintreffen wird.
Ein Spaziergang zum Erleben der Pracht der ersten Frühjahrsblüher lohnt sich unbedingt. Märzenbecher, Krokusse, Bärlauch- und Aronstab-Blätter sprießen derzeit schon flächig aus dem Waldboden. Bienen und Hummeln laben sich am Nektar der Frühblüher. Der Leipziger Auwald ist vor allem für das Vorkommen des seltenen und streng geschützten Märzenbechers bekannt.
Hier sei darauf hingewiesen, dass geschützte Pflanzen wie der Märzenbecher nicht gepflückt werden dürfen. Im Naturschutzgebiet, wie im Schlosspark Lützschena dürfen generell keine Pflanzen gepflückt (auch kein Bärlauch!) und die Wege nicht verlassen werden.
Blumensträuße aus Frühjahrsblühern machen ohnehin keinen Sinn. Schon auf dem Heimweg lassen die Pflänzchen die Köpfe hängen. So ist es doch viel schöner sich über die ersten Farbtupfer im Wald zu erfreuen und statt der Pflanzen erfrischende Eindrücke mit nach Hause zu nehmen.
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Wir suchen noch finanzielle Unterstützung für das nächste große Projekt: Die Sanierung der denkmalgeschützten Kegelbahn im Schlosspark.
Im nächsten Bauabschnitt soll die Toilettenanlage fertig saniert werden, damit der Kopfbau für Veranstaltungen genutzt werden kann.
Noch mehr Informationen und Veranstaltungen zum Leipziger Auwald sowie das Buch „Der Leipziger Auwald: Ein Natur- und Erlebnisführer“ finden sich auch auf www.leipziger-auwald.de.
Schloßweg 11, 04159 Leipzig
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