Auf unserer Oktoberexkursion am 27.10.2018 wurden wir vormittags vom Förster Thomas Knorr durch sein Revier geführt. Nachmittags organisierte Ralph Herrmann vom Wildparkverein eine Rallye für uns.

„Wie alt ist der älteste Baum im Auwald? Wie hoch ist er? Welches Tier ist hier das Gefährlichste? Welche Pflanze ist die Giftigste? Was ist das für ein leuchtend roter Pilz?“

Diese Fragen und noch viele mehr konnten wir Jungen Auwald-Ranger heute jemandem stellen, der es wissen muss: dem Revierförster im Südlichen Auwald. Neben exotischen Baumarten auf dem Gelände des Forstamts lernten wir heute vor allem die typischen Gehölze des Auwalds kennen: die Stieleiche, die „Gemeine“ Esche (dabei war sie eigentlich ganz lieb ;-) und die Feld-Ulme. Ganz nebenbei fanden wir heraus, dass sich auf einem Eichelhütchen super pfeifen lässt – „cool“!

Im benachbarten Wildpark erwartete uns Herr Herrmann schon mit heißem Tee am Lagerfeuer, wo wir uns aufwärmen und leckeres Stockbrot zubereiten konnten.

Nach der Mittagspause war wieder Action angesagt: an zehn über den ganzen Wildpark verteilten Stationen wurde unser Wissen über die hier lebenden Wildtiere auf die Probe gestellt, denn es galt knifflige Fragen zu ihren Merkmalen, Lebensgewohnheiten und Ernährungsweisen zu beantworten. Auch Bäume und ihre Früchte mussten wiedererkannt werden und vieles mehr.

Auch wenn am Lagerfeuer nur eines der vier Teams zum Rallyesieger gekürt wurde, lobte Herr Hermann doch die Leistungen der ganzen „Junge Auwald-Ranger“- Truppe. Ein schöner Abschluss der heutigen Exkursion!