Zukunftsmacher „auf den Spuren der umweltfreundlichen Mobilität“

Der erste Teil der Zukunftsmacher-Exkursion fand als Radtour am Samstag, den 15. September 2018 statt.

Um 10Uhr trafen sich die Teilnehmenden mit ihren Fahrrädern an der Volkshochschule Leipzig. Bei schönem Wetter brachen sie zusammen mit den Exkursionsleitern Alex John und Friedemann Goerl auf zu einer Tour durch Leipzig.

Zunächst erlaubte ein Blick auf den Goerdelerring Einsichten in die verschiedenen Arten von Mobilität (Autoverkehr, öffentlicher Nahverkehr, Radfahrer, Fußgänger) und deren Folgen für die straßen- und städtebauliche Gestaltung. Anschließend bewegte sich die Gruppe ins ruhigere Rosental und der Eindruck dort wurde mit den ersten Eindrücken am Goerdelerring verglichen.

Der nächste Zielpunkt war der Liviaplatz, der als Platz im ersten Moment gar nicht zu erkennen ist. Gemeinsam wurden Alternativen zur Umgestaltung des Platzes entworfen.

Am Karl-Heine-Kanal kam dann der Bootsverkehr als zusätzliche Möglichkeit zur Mobilität in Leipzig hinzu. Nach einer kurzen Fahrt durch Clara-Zetkin-Park und Musikerviertel erhielt die Gruppe weitere Erkenntnisse am Mendelsohn-Bartoldy-Ufer zu den über- und unterirdischen Wasserwegen.

Eine weiterer Höhepunkt war die Besichtigung der ersten Radfahrer-Zählstelle in Leipzig.

Dann war es schon Zeit, den Rückweg anzutreten, über die Kolonadenstraße und durch die Innenstadt führten die Exkursionsleiter die Gruppe zunächst zum Fahrradparkhaus an der Universität Leipzig und schließlich zurück zur Volkshochschule, womit der erste Teil der Exkursion, eine Stadtrundfahrt aus Radfahrer-Sicht, endete.

Im erfrischend kühlen Innenhof der Volkshochschule nahm die Gruppe dann einen kleinen Mittagsschmaus ein, um sich für den zweiten Höhepunkt des Tages, das Anfertigen der Zukunftsmacher-Shirts zu stärken.

Unter der Leitung von Frau Ebert lernten die Teilnehmenden, wie das Zukunftsmacher-Motiv zunächst vom Papier auf die Shirts gelangt.

 

Nach einer weiteren kreativen Phase des Kolorierens nahmen die Shirts langsam nach und nach fast ihr endgültiges Aussehen an. Es mussten nur noch die Umrisse mit einem Stift entsprechend verstärkt werden.

Im Sinne des Projekts waren die ausgestalteten Shirts gebraucht oder fair bzw. ökologisch gehandelt oder hergestellt, die verwendeten Farben waren biologisch und wurden möglichst sparsam verwendet bzw. die Reste wieder rückgeführt.

Die Teilnehmenden konnten gleich ihre bunt gestalteten Shirts zur Nachbehandlung und Fixierung mit nach Hause nehmen und damit endete der erste Zukunftsmacher-Tag mit vielen lehrreichen und positiven Eindrücken.