
Am Samstag, dem 10. November 2018, ging es in die nächste Runde der Zukunftsmacher. Diesmal zu dem spannenden Thema „Upcycling – Recycling – Reparieren“.
Der Morgen ab 10Uhr fand in den Räumlichkeiten von KunZstoffe, der urbanen Ideenwerkstatt in der Georg-Schwarz-Straße statt.
Peggy gab uns eine kurze Einführung in die Thematik Upcycling und Abfallvermeidung zeigte uns die Ergebnisse einiger erfolgreicher Upcycling-Projekte. Danach konnten wir selbst aktiv werden.
Aus alten Fahrradmänteln und passenden Schnallen wurden schicke Gürtel hergestellt, die vielleicht bald zum neuen Trend werden.
Zwischendurch stärkten wir uns an Gemüse und Obst sowie an selbst mitgebrachten Leckereien.
Denn dann folgte gleich der nächste Programmpunkt. Wir gingen ins Café Kaputt, das sich direkt um die Ecke in der Merseburger Straße befindet.
Zur Begrüßung spielten wir im Innenhof ein Spiel, mit dem uns gezeigt wurde, dass man Probleme entwirren und lösen kann, wenn man zusammenhält.
Danach öffneten sich die Türen des Cafés, wo sich uns Lisi, Sebastian und Ecki kurz vorstellten. Kurz darauf bekamen wir auch schon unsere erste Aufgabe: Jeder zog eine Nummer aus einem Los-Topf, für die eine bestimmte Frage zur Thematik Reparieren und Reparaturcafé auf einem Plakat notiert war. Wir sollten uns im Raum umschauen und dabei sollte die gestellte Frage beantwortet werden. Die Informationen dazu waren mehr oder weniger versteckt im Raum zu finden es konnten aber auch die Mitarbeitenden gefragt werden.
Zusätzlich sollte jeder für sich das ihm liebste Werkzeug an sich nehmen und mit an den Platz zurückbringen. In der sich anschließenden Vorstellungsrunde wurde dann gefragt: Warum ist das gewählte Werkzeug für euch besonders, habt ihr schon einmal etwas repariert, wart ihr schon einmal in einem Reparaturcafé und warum wollt ihr Zukunftsmacher werden?
Nach einer kurzen Pause mit Tee und frischer Luft ging es gleich weiter mit der Werkstatt-Schatzsuche. In Stationen konnten die Zukunftsmacher sich in Kleingruppen zu den unterschiedlichen Themen wie unter anderem Strom, Textilwerkstatt, globale Auswirkungen und Nachhaltigkeit sowie einer Tastkiste ausprobieren und Stempelpunkte sammeln. Als alle Stationen durchlaufen waren, gab es als Belohnung den Schatz, der aus Buttons und Keksen bestand.
Die letzte Aufgabe bestand schließlich darin, ein Plakat zu gestalten, auf dem Visionen für die Zukunft aufgeschrieben und -gemalt werden sollten.
Fortbildung für Multiplikatoren und Naturinteressierte
Ab in den Wald! Basis- und Aufbaukurse
Wir suchen noch finanzielle Unterstützung für das nächste große Projekt: Die Sanierung der denkmalgeschützten Kegelbahn im Schlosspark.
Im nächsten Bauabschnitt soll die Toilettenanlage fertig saniert werden, damit der Kopfbau für Veranstaltungen genutzt werden kann.
Noch mehr Informationen und Veranstaltungen zum Leipziger Auwald sowie das Buch „Der Leipziger Auwald: Ein Natur- und Erlebnisführer“ finden sich auch auf www.leipziger-auwald.de.
Schloßweg 11, 04159 Leipzig
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