Am heutigen 16. April, dem Tag des Leipziger Auwaldes, hat Umweltbürgermeister Heiko
Rosenthal die jährliche Leipziger Auwaldart gekürt: die Gewöhnliche Esche.
Rosenthal lüftete das Geheimnis coronabedingt nicht wie bislang vor Publikum, sondern in einem Video.
Mit der Wahl der Gemeinen Esche soll das Augenmerk auf die aktuelle Situation des Auwaldes gelenkt werden. Durch die Hitze und Trockenheit der vergangenen Jahre sind die Bäume mittlerweile sehr gestresst.
Die Gewöhnliche Esche macht 40 Prozent des Auwaldbestandes aus und ist besonders stark vom Eschentriebsterben betroffen. Diese alljährlich wiederkehrende Pilz-Infektion führt dazu, dass der Baum immer mehr geschwächt wird. Dies fördert wiederum weitere Schädlinge wie Borkenkäfer oder andere Organismen, die den Baum befallen. Viele Eschen sterben momentan im Stadtgebiet.
Projekte wie ,Lebendige Luppe‘ oder ,Paußnitzflutung‘ haben eine Wiedervernässung des Auwalds zum Ziel, um der Trockenheit entgegenzuwirken.
Fortbildung für Multiplikatoren und Naturinteressierte
Ab in den Wald! Basis- und Aufbaukurse
Wir suchen noch finanzielle Unterstützung für das nächste große Projekt: Die Sanierung der denkmalgeschützten Kegelbahn im Schlosspark.
Im nächsten Bauabschnitt soll die Toilettenanlage fertig saniert werden, damit der Kopfbau für Veranstaltungen genutzt werden kann.
Noch mehr Informationen und Veranstaltungen zum Leipziger Auwald sowie das Buch „Der Leipziger Auwald: Ein Natur- und Erlebnisführer“ finden sich auch auf www.leipziger-auwald.de.
Schloßweg 11, 04159 Leipzig
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