Nistkästen sind wohl eine der bekanntesten Artenschutzmaßnahmen. Sie helfen dabei, den Rückgang geeigneter natürlicher Nistmöglichkeiten auszugleichen. Doch es gibt einiges zu beachten, damit die Bruthilfen auch angenommen werden: Die verschiedenen Vogelarten bevorzugen unterschiedliche Größen bezüglich des Einflugloches und der Innenraumgröße. Auch sollten die Kästen jedes Jahr gereinigt werden, um der Ausbreitung von Krankheiten und Parasiten vorzubeugen. Kommt der Kasten dann noch an die richtige Stelle, steht einer Beobachtung des emsigen Treibens am Nistkasten nichts mehr im Wege.
Dabei fällt dann vielleicht auch auf, dass sich nicht nur Vögel für die Kästen interessieren: Es lassen sich gelegentlich auch Fledermäuse, Siebenschläfer, Mäuse sowie Wildbienen oder andere Insekten in den künstlichen Nisthöhlen finden.
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