Graffitiprojekt Luppedamm

Spundwand

Seit Anfang September ziert ein buntes phantasievolles Graffitigemälde die einst betongraue 230 m lange Spundwand am Luppedamm, Höhe Kleingartenverein Stahmeln Süd. Ursprünglich stammt die Idee für eine Gestaltung der tristen Mauer von der Ortsvorsteherin Margitta Ziegler. Die Auwaldstation griff diese als Projekt auf und fand beim Polizeirevier Nord, mit Leiter Thomas Kretzschmar und Graffitipräventions-Beauftragter Arlette Rühle, schon bald tatkräftige Partner. Eine zeitnahe Umsetzung des Projektes, binnen nur eines halben Jahres, ist dem großen Engagement von Frau Rühle und Auwaldstations-Mitarbeiterin Birgit Peil zu verdanken. Sie knüpften den Kontakt zum Friedrich-Schiller-Gymnasium und es wurde eine Graffiti-Projektwoche unter Betreuung von Kunstpädagogik-Studenten/innen der Uni Leipzig initiiert. Weitere Partner und zahlreiche Sponsoren konnten die beiden Frauen für das Projekt begeistern. Denn es trägt nicht nur zum attraktiveren Landschaftsbild und Förderung von Kreativität bei, sondern dient auch der Graffitiprävention. Das Thema „Flusslandschaft“ wurde von den 27 Schülern phantasievoll und ansprechend umgesetzt. Hier wird der Betrachter auch bei wiederholtem Entlanglaufen– oder radeln immer wieder zu neuen Entdeckungen eingeladen.